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Meine Zuckerfalle: Cafés

Ich sitze so unglaublich gerne in Cafés. Schon immer. Ich glaub es fing an, als ich Schülerin war. Endlich durfte ich alleine mit dem Bus aus dem winzigen norddeutschen Dorf in die nahe gelegene Universitätsstadt fahren. Und was habe ich es genossen, in Cafés zu sitzen und zu lesen. Ich hab mich so groß und frei gefühlt!

Oder der Tag vor ein paar Jahren, in Wien. Ich war allein und habe null Sightseeing gemacht. Stattdessen bin ich von Kaffeehaus zu Kaffeehaus geschlendert. Das war so ein herrlicher Tag! (Am Ende musste ich allerdings von Melange auf heiße Schokolade umsteigen, weil ich soviel Koffein intus hatte.)

Auch jetzt sitze ich immer noch gerne in Cafés. Das Problem ist nur: in Cafés gibt es Kaffee. Und Schokokuchen. Und Cupcakes. Cafés sind für mich Zuckerfallen.

Denn irgendwie ist ein Cafébesuch ohne Kaffee und Kuchen wie ein Termin beim Friseur ohne Kopfmassage und Föhnfrisur. Kann man machen. Ist dann aber nicht so schön.

Nun geh ich jetzt den Weg in die Zuckerfreiheit. Und muss mich entscheiden: geh ich nie wieder in Cafés? Oder konditioniere ich mich auf Kräutertee und Kartoffelsuppe?

Puh.

Ich denke, die nächsten Wochen werde ich Cafés eher meiden. Sie sind einfach meine Zuckerfalle. Die sind mir zu riskant. Irgendwann kann ich wieder hin, an der Kuchentheke vorbeigehen und mir einfach ein Wasser bestellen. Irgendwann. Zumindest hoffe ich das. Und noch später irgendwann gibt es vielleicht nicht nur vegetarische, vegane, glutenfreie und laktosefreie Cafés sondern auch komplett zuckerfreie. *träum*

Angelika

 

UPDATE: ich gehe immer noch gerne in Cafés. Und ich habe inzwischen auch zuckerfreie Alternativen gefunden. Hier sind meine Empfehlungen für zuckerfreie Cafés in München bzw. zuckerfreie Cafés in Nürnberg!

 

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