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Weihnachten zuckerfrei bleiben – mein Schlachtplan

Weihnachten steht vor der Tür. Wie könnte man das auch übersehen, bei der Plätzchenschwemme auf Instagram und Facebook. Und obwohl ich die Fotos wunderschön finde, so weiß ich doch: ich möchte Weihnachten zuckerfrei bleiben. Ich lebe seit Ostern ohne Zucker und dieses freie Lebensgefühl möchte ich nicht aufgeben.

Also brauche ich einen Plan. Denn an Weihnachten ist mein Haus voll: Großeltern, Geschwister, Nichten, Neffen, Kinder, insgesamt werden wir mehr als 10 Leute sein. Zum Glück ist auch meine Mama zuckerfrei, insofern bin ich nicht ganz allein. Aber spätestens wenn die leckeren Plätzchen meiner Schwiegermutter ankommen brauche ich zuckerfreie Kekse und Pralinen.

 

Und da es Dir vielleicht ähnlich geht, erzähl ich Dir mal, wie ich mich auf ein Weihnachten ohne Zucker vorbereite.

Weihnachten zuckerfrei bleiben – der Schlachtplan

Zunächst mal zwei Sätze zu den Hauptmahlzeiten: Braten und Co. sind ja meistens zuckerfrei, insofern halte ich mich damit nicht lange auf. Ich werde einfach darauf achten, dass es bei den warmen Mahlzeiten möglichst viel leckeres Gemüse gibt, an dem ich mich sattessen kann.

Überhaupt:

Gemüse Gemüse Gemüse

Weihnachten ist eine Knabber-Orgie. Ständig steht irgendwo was rum und lädt zum Knuspern ein. Und für mich ist es einfach am besten, wenn ich möglichst viel Gemüse esse. Also werde ich vorher einen Großeinkauf machen und das leckerste Gemüse mitbringen. Daraus mache ich dann einen Grünkohlsalat oder Gemüsesticks (ich habe Rettich neu entdeckt!). Oder ich raspel Karotte und Apfel zu einem leckeren Salat. Das geht alles schnell und ich brauche auch nicht viele Zutaten.

Was ich auch total gerne esse sind so kleine Tomaten mit Mozzarella. Davon werde ich auf jeden Fall genug da haben, das ess ich auch gerne mal so zwischendurch. Überhaupt, eine ordentliche Käseplatte ist natürlich auch wichtig! Und da fällt es gar nicht auf, dass sie zuckerfrei ist.

 

Weihnachtsdessert ohne Zucker

Beim Dessert wird es natürlich schon schwieriger, zuckerfrei zu bleiben. Aber auch da habe ich ein paar Nachtische ohne Zucker.

Zum Einen werde ich vor Weihnachten eine große Portion Kokosgranola vorbereiten. Das kann ich dann mit Joghurt und Obst als Nachtisch essen. Ich bin mir sicher, dass auch ein paar meiner zuckeressenden Verwandten davon probieren werden!

Und kennst du schon zuckerfreien Vanillepudding? Ja, den gibt es! Ich finde, beim (Weihnachts-)Essen geht es ja auch irgendwie darum, sich nicht als Außenseiter zu fühlen. Und den Vanillepudding können ja alle essen. Ich glaube, dass meine Familie sich dazu vielleicht noch Sahne (mit Zucker) aufschlägt, die lass ich dann einfach weg. Und so können wir alle zusammen einen leckeren Weihnachtsnachtisch genießen!

 

Mein bunter Teller ohne Zucker

Ich bin mir gar nicht sicher, ob es die Tradition des “Bunten Tellers” in ganz Deutschland gibt. Als ich Kind war hat jeder von uns einen eigenen Teller mit vieeeeelen Leckereien bekommen. Ich erinner mich noch gut, wie ich mich schon als Kind über meinen bunten Teller gefreut habe. Und wie nach der Bescherung die wilde Tauscherei mit meinen Cousinen und Cousins losging. Weil der eine Spekulatius besonders gern mochte, aber die andere mehr Marzipankartoffeln wollte. Da ging’s bei uns zu wie auf nem Basar! Und am Ende hatte man dann einen Teller mit allen Köstlichkeiten, die man am liebsten mochte.

Für mich gehört daher ein bunter Teller ganz klar zu Weihnachten, genauso wie Tannenbaum und Weihnachtskugeln. Und ich weiß, dass der bunte Teller für mich zur größten Versuchung wird. Das mit dem Gemüse mach ich sowieso und auf Nachtisch kann ich im Zweifel komplett verzichten. Aber ein bunter Weihnachtsteller ist MUSS!

Zum Glück habe ich in den letzten Wochen schon einige Rezepte ausprobiert und viele Kekse gebacken. Also kommt das alles auf meinen Teller:

Die Rezepte gibt es auch digital: eBook Weihnachten zuckerfrei!

Ich werde an Weihnachten also dafür sorgen, dass mein zuckerfreier bunter Teller gut gefüllt ist. So dass ich immer eine Alternative habe. Ich möchte zwar Weihnachten zuckerfrei erleben, aber das heißt ja nicht, dass ich faste!

 

Einstellungssache

Und damit sind wir schon bei der wichtigsten Waffe für ein zuckerfreies Weihnachten: meine Einstellung.

Ich habe zum Glück in den letzten Monaten und Jahren erlebt, was Zucker bei mir bewirkt. Ich hatte zahlreiche Rückfälle und weiß: mit dem Zucker kommen Kopfschmerzen und schlechte Laune. Und ganz ehrlich: so möchte ich Weihnachten nicht verbringen.

Ich freue mich sehr auf meine Familie, darauf mit allen eine gute Zeit zu verbringen. Und das kann ich einfach besser, wenn ich mich zuckerfrei ernähre!

Deshalb rüste ich mich mit meiner Einstellung, viel Gemüse und einem grandiosen zuckerfreien bunten Teller. Das wird ein tolles Weihnachtsfest!

Wie machst Du das: willst Du auch Weihnachten zuckerfrei bleiben? Wie bereitest Du Dich vor?

Angelika

 

P.S.: hier habe ich auch schon ein Video zum Thema “Weihnachten zuckerfrei” erstellt und viele Fragen beantwortet:

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